Artikulation | Malerei & Skulpturen
Aktuelles
veröffentlicht am: 6. Mai 2013
Um die Synergie dieses Liederabends zu beschreiben, beginne ich mit einem Ausspruch von Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Nichts könnte dieses Konzert besser beschreiben.
Ist die Idee geboren, sind Prozesse in Gang gesetzt, Recherche betrieben, Konzepte erarbeitet und Strukturen zeigen sich, ist alles in Einklang gebracht und die Ressourcen ausgeschöpft, dann legen sie los, diese beiden Powerfrauen.
Pianistin Nadja Naumova und Sopranistin Christin Enke-Mollnar.
Eine leichte Gänsehaut des Genusses fühle ich auf meiner Haut und spüre wie sich vor Anmut eine kleine Träne in meinem Auge festsetzt. In diesem Moment werde ich Gewahr, was begabte Komponistinnen, alle innerhalb des 19. Jahrhunderts geboren, vollbracht haben, voller Wertschätzung lausche ich der musikalischen Darbietung, die Meisterhaftigkeit voller Hingabe zum Ausdruck bringt.
Birgit Kronshage moderiert diesen Abend klug und kundig mit leidenschaftlicher Würdigung für die spätromantischen Komponistinnen und voller Anerkennung für Christin Enke-Mollnar und Nadja Naumova.
Lobend zu erwähnen ist ebenfalls die Schirmherrschaft von Doris Steinmeier und Rochus Kralik von Meyrswalden.
Sie widmen dieses Konzert der Komponistin Mathilde Kralik von Meyrswalden und geben mit einem Titel aus dem Repertoire Mathildes „Hunderttausend Liederkeime“ der Veranstaltung eine Überschrift im wundervollen Ambiente des kleinen Saals der Rudolf-Oetker-Halle.
Ölgemälde zur Bühnenuntermalung aus meinem Werk unterstreichen diese brilliante Veranstaltung zart.
Die Rezension von Fiona Schmidt, NW, finden Sie in der Rubrik Presse.
Solveig Hild 23.05.13
