veröffentlicht am: 30. Oktober 2008
»Dresdner« zeigt abstrakte Arbeiten in Öl und Acryl
Stellen seit gestern ihre Werke in der Dresdner Bank aus (von links): Kerstin Luckner, Elisabeth Sackel und Solveig Hild. Foto: Jürgen Rahe• Bielefeld (jr). Wer eine Bank oder ein Verwaltungsgebäude betritt und dort große oder kleine Kunstwerke entdeckt, wird in aller Regel nicht einfach daran vorbei gehen. Die Dresdner Bank an der Stresemannstraße 4 bietet jetzt drei heimischen Künstlerinnen die Möglichkeit, einige ihrer Werke im Foyer der Bank einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Gestern zur Vernissage wurden die drei Künstlerinnen Solveig Hild und Elisabeth Sackel (beide Bielefeld) und Kerstin Luckner aus Lübbecke herzlich vom Direktor der Dresdner Bank, Dirk Mardmöller (35), begrüßt.
Die hier drei Wochen lang ausgestellten Werke bestechen vor allem durch eine kräftige Farbenvielfalt. Wie die drei Künstlerinnen betonen, ist das Malen ihr großes Hobby. Während Solveig Hild von Beruf kaufmännische Angestellte, und Diplom-Designerin Elisabeth Sackel schon über einen längeren Zeitraum ihrem Hobby frönen, ist dieses Metier für die Bank-Anlagenberaterin Kerstin Luckner doch recht neu. »Ich male Acryl auf Leinwand und bevorzuge abstrakte Motive«, sagt sie. Auch Solveig Hild und Elisabeth Sackel malen abstrakt – vor allem Werke in Öl. Solveig Hild hat sogar ein künstlerisches Netzwerk ins Leben gerufen: »Artmut«. Künstler treffen sich hier donnerstags zwischen 17 und 21 Uhr im Atelier an der Schillerstraße 10 a.
Westfalen-Blatt 09.10.2008