Vor 30 Jahren hat mein künstlerisches Wirken seinen Anfang genommen. Mit eigenen Arbeiten wollte ich den zu kargen Wänden meiner Wohnung Leben einhauchen.
Die für den Eigenbedarf erstellten Gemälde bekamen dank Empfehlungen durch Freunde in den darauffolgenden Jahren einiges an Aufmerksamkeit. Man könnte meine künstlerischen Phasen auf einer Zeitachse in vier Zeitzonen unterteilen, die jeweils ein Zeitfenster von gut 6-8 Jahren beschreiben. Anfangs malte ich noch sehr „akademisch und in klarer Formsprache“, woraufhin mir von Kritikern der Tipp gegeben wurde, experimenteller zu werden. Etwas, das mir lag und in dem ich sofort aufging.
Pablo Picasso
Carl Spitzweg
Eine Geschichte über Freundschaft – aus meinem Herzen. Wenn ich an Freundschaft denke, dann denke ich nicht zuerst an Worte. Ich denke an Farben. An ein leuchtendes Orange, das wie Lachen in der Sonne klingt. An ein ruhiges Blau, das Trost spendet, wenn die Welt draußen stürmt. An das satte …
Urlaub 2024 Wieder habe ich ein Buch gelesen, das mich nicht mehr loslässt. Es hat sich mit seiner brutalen Klarheit und schmerzhaften Ehrlichkeit tief in mein Denken eingebrannt: „Blutrotes Kobalt – Der Kongo und die brutale Realität hinter dem Konsum“ von Siddharth Kara. Es ist kein Buch, das man einfach …
Wenn man durch Vlotho spaziert, kann es passieren, dass plötzlich ein ganz gewöhnlicher Stromkasten zum leuchtenden Farbfeuerwerk wird. Dass man stehen bleibt. Schaut. Lächelt. Vielleicht sogar staunt. Genau das ist das Wunder der Open-Air-Galerie der KunstWerkStadt Vlotho – und ich darf mit meinem Werk Teil davon sein. Darüber bin ich …